„Forschungsstelle Rechtsextremismus“ einseitig und überflüssig

Pressemitteilung

von Hans-Jürgen Goßner MdL

senior-researcher-using-a-magnifier-2021-08-26-22-39-51-utc-2048x1186

„Forschungsstelle Rechtsextremismus“ einseitig und überflüssig

11. Oktober 2021

„Ich vermisse im anstehenden Beschluss des Landeskabinetts zur Einrichtung einer universitären Forschungsstelle Rechtsextremismus die notwendige politische Ausgewogenheit, zu der jede Landesregierung verpflichtet ist.“ Mit diesen Worten reagiert der sicherheitspolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Jürgen Goßner MdL auf den angekündigten Kabinettsbeschluss. „Die These vom Rechtsextremismus als größter Gefahr für die Demokratie lässt sich in Anbetracht der Zahlen linksextremer Gewalttaten nicht halten. Umso weniger, als ‚Fridays for future‘ ganz aktuell und ganz offen Straftaten wie Sabotage, Zerstörungen und andere Straftaten einer künftigen ‚Grünen RAF‘ angekündigt hat“.

Goßner befürchtet, dass der baden-württembergische Steuerzahler mit Millionen Euro für überflüssige Professorenstellen und Lehrstühle zur Kasse gebeten wird. „In einigen Jahren stehen dann hunderte arbeitslose Rechtsextremismusforscher auf der Matte. Der Plan dient wohl vor allem der weiteren Diskriminierung und Hetze gegen bürgerlichen Ungehorsam wie Montagsspaziergänger, Corona-Maßnahmen-Kritiker, AfD-Mitglieder und dergleichen. Wenn überhaupt, dann muss eine Forschungsstelle gegen alle Formen des Extremismus in gleichberechtigter Gewichtung geschaffen werden. Besonders in Sachen Linksextremismus herrscht massiver Nachholbedarf.

Facebook
Twitter
WhatsApp
Telegram
Beitrag teilen

Ähnliche Beiträge

Pressemitteilung von Hans-Jürgen Goßner MdL Stiftung bereitet Beschwerde gegen Rettungsdienstgesetz vor 13. August 2024 „Bereits vor vier Wochen hatte ich

Pressemitteilung von Hans-Jürgen Goßner MdL Polizeigewerkschaft fordert mehr Schutz vor Messerangriffen 19. Juli 2024 „Die Entwicklung bei Straftaten mit Messern

Pressemitteilung von Hans-Jürgen Goßner MdL Gesetzentwurf ist handwerkliche Katastrophe 18. Juli 2024 „Wenn die Landesregierung diesen Entwurf tatsächlich ohne Generalrenovierung

Nach oben scrollen