Antisemitismusbeauftragter Blume verharmlost Anschlag auf Kirche

Pressemitteilung

von Hans-Jürgen Goßner MdL

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Antisemitismusbeauftragter Blume verharmlost Anschlag auf Kirche

10. Juni 2022

„Den Angriff auf eine katholische Kirche in Nigeria als Konflikt infolge der Auswirkungen des Klimawandels zu verharmlosen ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten.“ Mit diesen Worten empörte sich der religionspolitische AfD-Fraktionssprecher Hans-Jürgen Goßner MdL über entsprechende Äußerungen des Antisemitismusbeauftragten Michael Blume. „Alle großen deutschen Medien erklärten die wachsenden ethnischen und religiösen Spannungen als Hintergrund des Anschlags. Dschihadistische Gruppen haben in vergangenen Jahren zahlreiche Anschläge auf Kirchen im überwiegend muslimischen Norden Nigerias verübt. All das ficht Blume nicht an – er vertritt das grüne Narrativ des Klimawandels selbst da, wo es absolut nichts zu suchen hat. Das kann man nur noch mit dem Begriff ‚Volksverdummung‘ beschreiben.“

Daneben zeugt es von einer anmaßenden „Haltet den Dieb“-Haltung, wenn Blume vor einem dualistischen Freund-Feind-Denken warnt, so Goßner weiter. „Schon im Dezember fühlt er sich berufen, als Innenminister zu sprechen; anders waren seine Äußerungen zu den Corona-Protesten im SWR nicht zu werten. Er wollte das Narrativ etablieren, wonach alle Unmutsbekundungen gegen die überzogenen Pandemiemaßnahmen ‚rechts‘, ergo ‚rechtsradikal‘ und damit automatisch auch antisemitisch seien. Damit ist er es, der ein Freund-Feind-Denken etabliert und zur Spaltung der Bevölkerung beiträgt. Auf Kosten der wachsenden Gewalt gegen Christen auf der Welt, speziell der rund 100 Toten in Nigeria, jetzt diesen Dualismus zu beklagen, ist schon mehr als dreist und zeigt, dass er sich Moralapostel aufspielen will. Es wäre besser, er würde sich auf sein Amt konzentrieren, etwa in Bezug auf gefährliche islamistische Drohungen gegen Juden!“

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